Indoor Experience
Wir Menschen sind alle wohlstandsverwöhnt und lassen uns kaum noch begeistern? Mitnichten! Wir müssen einfach nur beobachten und zuhören.
Dann lernen wir sehr schnell, wie wir Menschen „die Tür aufhalten“ (manchmal im Wortsinne) können. Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf eine Customer Centricity werfen, die den bekannten Schritt weitergeht. Oftmals sind es sogar nur kleine Ideen, die aber für uns Menschen meist eine große Wirkung haben. Willkommen zu einer neuen Ausgabe unserer Serie der EXMPL-Snippets, kleine Customer Experience-Impulse aus aller Welt.
Heute: smarte Ideen in Gebäuden
Hate to wait
Wer kennt das nicht: Man steht in einem hohen Gebäude und wartet und wartet und wartet auf den Aufzug (meist in der Hoffnung, dass, wenn er denn dann mal endlich da ist, er auch in die richtige Richtung fährt …). In diesem Fall verkürzt man zumindest ein klein wenig die Wartezeit, denn der Knopf, um den Aufzug zu rufen, befindet sich schon weit vor dem Aufzug.
Bewegung untenrum
Apropos Aufzug – bei Autos gibt es sie schon länger: Sensoren, die auf die Bewegung mit dem Fuß die Heckklappe öffnen für den Fall, dass man beide Hände voll hat. In diesem Lastenaufzug hat man genau denselben Fall erkannt und gehandelt: Etagenknöpfe, die sich mit dem Fuß bedienen lassen.
Einfach doppelt
Badezimmer und Toilette sind im Hotelzimmer mittlerweile immer häufiger getrennt. Doch was, wenn wirklich wenig Platz ist, z. B. baulich bedingt? Diese Idee der doppelten Tür regt dazu an, darüber nachzudenken, welche Dinge noch einen doppelten oder Zweitnutzen haben könnten.
Im Fall des Falles: Durchblick behalten können
Wir hoffen, dass keine:r in solch eine Situation gerät: Die Evakuierung aus einem Gebäude weil es brennt. Vor allem im Fall der starken Rauchentwicklung wird dann geraten, sich bodennah zu bewegen. Um dann noch den Durchblick zu behalten, wo die Notausgänge sind, hat man in diesem Gebäude mitgedacht: Der Notfallplan wurde zusätzlich weiter unten angebracht.
